Unter dem Motto „Im Sport verein(t) für Demokratie“ arbeitet der 1. FC Lok seit Sommer 2018 noch enger mit dem Landessportbund Sachsen zusammen. Der 1. FC Lokomotive nutzte unter anderem die Hilfe eines Demokratietrainers des LSB und ein Workshop-Angebot für Spieler und Trainer.
Martin Mauerer, Jugendleiter: „Unsere Trainer und Mitarbeiter nahmen an einem Workshop des LSB teil. Neben theoretischen und methodischen Grundlagen wurden gemeinsame Werte am Leitbild des 1. FC Lok erörtert. Durch konstruktive Gesprächsrunden konnte jeder Trainer seine Vorstellungen einbringen. Die Veranstaltung wurde hervorragend vom LSB organisiert und war ein voller Erfolg. Wir wollen diese Erkenntnisse weiter nachzuhalten und in den Trainingsalltag einbringen.“
Maike Tödtloff, Mitarbeiterin des LSB: „Sport ist Teil der Gesellschaft und deswegen von Problemen wie Rassismus oder anderen Diskriminierungen im Vereinsalltag nicht ausgenommen. Das bringt natürlich für alle Beteiligten besondere Herausforderungen mit sich. Unser LSB-Projekt „Im Sport verein(t) für Demokratie“ möchte Ansprechpartner für alle im Sport aktiven Menschen, für Vereine und Verbände sein, die sich Unterstützung bei der Bewältigung dieser Herausforderungen wünschen. Wir freuen uns, dass wir das LSB-Projekt auch beim 1. FC Lok umsetzen können. Unser Beratungs- und Bildungsangebot wird genutzt und findet bei Trainern und Spielern seine Anwendung.“
Neben gemeinsamen Workshops erfolgt zudem quartalsweise ein fachgerechter Austausch zwischen der Leitung des 1. FC Lok und den Projektmanagern beim Landessportbund. Hierbei wurde sich neuerlich auf ein weiteres Treffen zu einem Projektmodul für Verein und Fans im Rahmen der FARE-Wochen im Oktober 2019 verständigt.