Am Montag (11.11.), dem 131. Geburtstag des 1. FC Lokomotive Leipzig, Verein für Bewegungsspiele, hat die Handelshochschule Leipzig (Graduate School of Management) eine Studie vorgestellt, die analysiert, was den Ersten Deutschen Meister gesellschaftlich wertvoll macht. Bislang gibt es solche Studien nur zu Schwergewichten wie dem Rekordmeister Bayern München oder dem Hamburger SV.
Studienleiter Prof. Dr. Timo Meynhardt präsentierte seine Ergebnisse den 30 Gästen aus der Leipziger Stadtgesellschaft und Vertretern des 1. FC Lok. Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion u.a. mit dem Leipziger Sportbürgermeister Heiko Rosenthal statt. Laut der Studie geht als verbindendes Element der Wertbeitrag „Geschichtsbewusst nach vorn“ hervor. In den Befragungen waren besonders die Einbindung der Fans und die Jugendarbeit die positiv hervorgehobenen Säulen.
Befragt wurden 24 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Bildung, Politik, Medien und Kommunikation, Wirtschaft, Soziales und Wohltätigkeit, Sport, Kunst und Kultur sowie dem Verein selbst. Der Befragungszeitraum im Frühjahr 2024 fiel leider genau in die Periode, in der der FCL sportlich und abseits des Platzes mit einigen Herausforderungen zu kämpfen hatte.
Die Studie im Detail gibt es hier zum Download: https://www.hhl.de/app/uploads/2024/11/HHL-Studie-Gemeinwohlprofil-Lok-Leipzig.pdf