Der 1. FC Lok verliert am Freitagabend durch zwei Luckenwalder Traumtore mit 0:2 und muss ohne Punkte die Heimreise antreten.
Im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen den BFC Dynamo stand diesmal Linus Zimmer in der Startelf für Abou Ballo. Die über 1000 Zuschauer sahen einen druckvollen Beginn des 1. FC Lok in den ersten fünf Minuten, allerdings ohne einen gefährlichen Torabschluss. Danach kam Luckenwalde besser in die Partie – aber auch dort keine Gefahr.
Nach 15 Minuten prüfte Tobias Dombrowa aus etwa 12 Metern halbrechts den Keeper des FSV, der Luckenwalder Christian Flath schoss aus 17 Metern deutlich übers Lok-Tor (18.). In der 19. Minute kam Riccardo Grym im Strafraum frei zum Schuss. Der Ball landete aber in den Armen von Kevin Tittel. In der 30. Minute bringt Kaizer nach einer Ecke den Ball mit der Hacke am kurzen Pfosten über Keeper Dogan hinweg im Tor unter. Nach dem Rückstand versuchte der 1. FC Lok wieder mehr Druck aufzubauen.
Aus der Kabine kam der 1. FC Lok sehr schwungvoll: Weigel mit einem Schuss aus 16 Metern über den Kasten (50.), Atilgan aus 25 Metern - ebenfalls drüber (52). Ansonsten fehlte der letzte Pass. Lok drängte auf den Ausgleich und rückte mit allen Mann nach vorne. In der Nachspielzeit machte Maric dann den Deckel drauf. Lok-Keeper Isa Dogan stürmt aus dem Kasten und spielte den Ball an der Mittellinie ins Aus. Der Einwurf danach ging schnell und aus über 50 Metern segelte die Kugel ins Netz.
Am nächsten Freitag kommt die U23 von Hertha BSC ins "Bruno".
Tore: 1:0 Kaizer (30.), 2:0 Maric (92.)
FSV 63 Luckenwalde: Tittel - Kaizer (Hefele 76.), Vierling, Jannene - Maric, Flath (Dahlke 81.), Hellwig, Göth (Koch 81.) - Winter, Gollnack (Albrecht 76.), Butendeich (Plumpe 67.)
1. FC Lok Leipzig: Dogan - Held, Sirch, Schütt, Zimmer - Piplica (Ballo 89.), Abderrahmane(Arslan 67.) - Dombrowa, Grym (Weigel 46.), Atilgan - Ziane
Gelb: Weigel, Abderrahmane (beide Lok), Winter, Hellwig, Kaizer (alle FSV)
Zuschauer: 1002