Der 1. FC Lokomotive Leipzig und seine Fans unterstützen seit vielen Jahren die Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e.V. Auch in diesem Jahr sammelte der Lok-Weihnachtsmann die Wünsche der Kinder, die auf der Kinderstation der Onkologie der Uniklinik Leipzig liegen. Die Wünsche waren Ende November am Weihnachtsbaum im Lok-Fanshop aufgehangen worden. Innerhalb kürzester Zeit besorgten die Lok-Fans die Geschenke, um die Kinderaugen zum Strahlen zu bringen, und zeigten wieder einmal ihr großes Herz.
Am gestrigen Donnerstag, dem 17. Dezember 2020, überbrachte dann eine Lok-Delegation, bestehend aus dem Aufsichtsratsvorsitzenden Olaf Winkler, dem Geschäftsführer Alexander Voigt und den beiden Spielern Djamal Ziane und Paul Schinke die Geschenke. Markus Wulftange, der die Aktion seitens der Elternhilfe für krebskranke Kinder koordinierte, freute sich über 62 erfüllte Wünsche. Aufgrund der Corona-Bestimmungen konnte die Übergabe nicht auf der Station stattfinden.
Markus Wulftange zeigte sich gerührt:
"Eine Riesenaktion vom 1. FC Lok und von seinen Fans. 62 Geschenke sind es geworden - unser Weihnachtsmann strahlt über beide Ohren. Diese Tradition ist wirklich großartig. Vielen Dank an alle, die hier mitgemacht haben, die Kinder zu unterstützen. Ich finde es großartig, wie der 1. FC Lok seinem sozialen Engagement in unserer Stadt nachkommt.“
Lok-Aufsichtsratsvorsitzender Olaf Winkler:
„Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, die Elternhilfe für krebskranke Kinder zu unterstützen. Seit fünf Jahren gibt es zur Weihnachtszeit dieses Wunschbaum-Projekt, welches Jahr für Jahr bei unseren Fans, aber auch bei den Kindern auf der Station großen Anklang findet und auf Begeisterung stößt. Krebs macht keine Pause und wir werden weiterhin hier unterstützen.“
Lok-Stürmer Djamal Ziane:
„Ich war in den letzten Jahren immer mit dabei. Dieses Jahr konnten wir die Geschenke aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht persönlich übergeben. Aus der Erfahrung bin ich mir sicher, dass sich die Kids dennoch riesig darüber freuen. Wer die Kinder erlebt und sieht, mit welchen schlimmen Krankheiten sich diese herumschlagen müssen, merkt man für sich erstmal, dass mein eigentlich gar keine Probleme hat und sich persönlich oftmals über völlig sinnlose Dinge Gedanke macht.“