Trotz Regionalliga-Zugehörigkeit setzt Lok Leipzig auf Bundesliga-reife Technologie: Ein GPS-gesteuerter Markierungsroboter zieht die Spielfeldlinien jetzt autonom und präzise. Der sogenannte "Turf Tank Two" benötigt weniger als 30 Minuten für die komplette Platzmarkierung, inklusive Mittelkreis, Strafräume und Elfmeterpunkt. Traditionell wären dafür etwa zwei Stunden nötig gewesen.
Der Roboter spart nicht nur Zeit und Arbeitskräfte, sondern auch Material: Der Farbverbrauch wird um 50 Prozent reduziert. Die Anschaffungskosten von rund 16.000 Euro wurden durch Fördergelder der Stadt Leipzig und eine Spende von 4.000 Euro unterstützt. Lok-Geschäftsführer Martin Mieth lobt die Effizienz: „Das spart Zeit und Personal.“
Dieses System wurde vor dem Heimspiel gegen den BFC Dynamo erfolgreich eingesetzt und begeisterte sowohl Fans als auch Gäste. Mit diesem Schritt zeigt Lok Leipzig, dass technologische Innovation auch in unteren Ligen Platz findet.