Der 1. FC Lok Leipzig holte am Mittwochabend im Rostocker Ostseestadion ein leistungsgerechtes Unentschieden.
In der Anfangsphase des Spiels waren Torchancen eher Mangelware. Nach 20 Minuten prüfte Julian Weigel erstmals den Hansa-Torhüter. Die Gastgeber suchten aus einer sicheren Abwehr Kontermöglichkeiten. In der 26. Minute kam Louis Köster über die linke Seite, schlug einen Haken und hatte das Auge für Alessandro Schulz im Zentrum. Der Hansa-Stürmer umkurvte Niclas Müller und schob zur Führung ein.
In der 39. Minute hatte nach einem Freistoß von Mert Arslan Luca Sirch den Ausgleich auf dem Fuß. Torhüter Höftmann konnte aber parieren. Kurz vor der Pause fiel dann doch der Ausgleich. Luca Sirch passte auf den freistehenden Mert Arslan, der mühelos einschob.
Die erste Chance nach dem Seitenwechsel hatte wieder der 1. FC Lok. Jannis Held flankte stark auf Osman Atilgan, sein Abschluss misslang aber. Danach verflachte die Partie, beide Teams waren darum bemüht, keine Fehler zu machen. Den ersten machte der 1. FC Lok: Maximilian Schütt rutschte weg, Müller eilte aus dem Kasten. Sein Pass verunglückte, das Tor war leer, doch Köster traf nur den Pfosten (71.). Auf der anderen Seite hatte Julian Weigel nach einer Ecke die Riesenchance zum Siegtor, doch Höftmann war auf dem Posten (82.). So endete das Spiel mit einer Punkteteilung.
Tore: 1:0 Schulz (26.), 1:1 Arslan (43.)
Hansa Rostock II: Höftmann - Postelt (79. Rotfuß), Nkoa, Kohn, Ruschke - Bachmann, Aliu (58. Dietze), Krüger (79. Celotto), Scherff - Schulz (58. Krohn), Köster
1. FC Lok Leipzig: Müller - Sirch, Schütt, Wilton - Held, Arslan (76. Piplica), Weigel, Zimmer - Adigo (62. Dombrowa), Atilgan, Ballo
Zuschauer: 2.585
Gelb: Weigel, Piplica, Zimmer (alle Lok) Dietze (Hansa)
Foto: Familie Bahrdt