Der 1. FC Lok Leipzig und der FSV Luckenwalde trennen sich 1:1. Im ersten Heimspiel der neuen Saison kamen die Messestädter nach Rückstand zurück und hatten in der zweiten Hälfte einige Chancen auf den Sieg, der allerdings nicht gelang.
Im Vergleich zum Auftaktsieg gegen Altglienicke tauschte Trainer Seitz auf einer Position. Kireski stand in der Startelf, von Piechowski musste verletzungsbedingt passen.
Die Leipziger starteten engagiert in die Partie. Allerdings konnte Luckenwalde den ersten Akzent setzen: Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld wurde Kühn per Chipball in die Tiefe geschickt. Alleine vor Naumann blieb der Stürmer dann eiskalt und verwandelte zur Führung nach 13 Minuten. Lok zeigte dann eine gute Reaktion und versuchte schnell zu antworten. Nach 28 Minuten tankte sich Adigo auf der Außenbahn durch, sein Abschluss konnte aber knapp vor der Linie von einem Verteidiger geklärt werden. Nicht einmal eine Minute späte klingelte es dann aber im Gästekasten. Nach Flanke von Dombrowa köpfte Kang wuchtig ein. Kurz darauf gab es die nächste gute Aktion, eine Hereingabe von Verkamp konnte Maderer allerdings nicht entscheidend Richtung Tor drücken. So blieb es beim 1:1 zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel passierte zunächst wenig, es blieb aber jederzeit umkämpft. Nach knapp einer Stunde gab es dann eine echte Druckphase der Heimmannschaft, aber Keeper Palmowski war sowohl bei Dombrowas Distanzschuss (58.), als auch bei zwei gefährlichen Hereingaben von Verkamp (60.) hellwach. Kurz darauf verpasste Siebeck eine Hereingabe von Zimmer haarscharf (67.). Die über 4.000 Zuschauer sahen in der Folge aber, dass Luckenwalde das Spiel mehr und mehr beruhigen konnte. Gefährliche Abschlüsse für Lok blieben Mangelware und so teilten beide Mannschaften letztendlich die Punkte.
Das nächste Spiel ist erneut ein Heimspiel. Am kommenden Freitag ist der FC Eilenburg zu Gast im „Bruno“, Anpfiff ist 19 Uhr.
Tickets: https://bit.ly/Lok-Tickets
Tore: 0:1 Kühn (13.), 1:1 Kang (28.)
1. FC Lok Leipzig: Naumann – Dombrowa, Kireski, Wilton, Zimmer – Abderahmane (80. Piplica), Verkamp (86. Elsner), Siebeck – Adigo (86. Ogbidi), Maderer (73. Ziane) – Kang (80. Ballo)
FSV Luckenwalde: Palmowski – Rühlemann, Bruns, Jannene, Maric – Jacobi (74. Neumann), Vierling, Mattmüller, Schröder (58. Gollnack) – Schneider (85. Graupner), Kühn (85. Qela)
Zuschauer: 4.017
Gelbe Karten: Abderahmane, Kang (beide Lok), Kühn, Mattmüller, Maric (alle FSV)
Foto: Familie Bahrdt, Text: Hannes Ulrich