TURBULENTE ANFANGSPHASE UND LAST-MINUTE-SIEGTREFFER

1. FC Lok Leipzig – FSV Zwickau 3:2 (2:1)

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Dank eines Elfmeters in der Nachspielzeit hat der 1. FC Lok Leipzig seinen starken Saisonstart vergoldet und das Heimspiel gegen den FSV Zwickau mit 3:2 gewonnen. Die 4.479 Zuschauer sahen ein offensivfreudiges Spiel mit dem besseren Ende für die Leipziger.

Nachdem in Taucha noch einige Spieler mit bisher weniger Spielzeit ihre Chance bekommen haben, schickte Trainer Jochen Seitz wieder seine Stammleute ins Rennen. Einzig für die verletzten Dombrowa und Zimmer rückten Adigo und von Piechowski in die Startelf. 

Der Start in die Partie hätte nicht besser laufen können: Nach 75 Sekunden landete eine Halbfeldflanke von Kang punktgenau auf dem Kopf des völlig freistehenden Maderer, der die Kugel mit dem Rücken zum Tor ins lange Eck verlängerte. Doch die Gäste zeigten sich keineswegs geschockt und antworteten prompt. Spielmacher Könnecke zog einfach Mal aus gut 25 Metern ab und traf genau ins Eck, Lok-Keeper Naumann war chancenlos (8.). Die turbulente Anfangsphase war damit allerdings noch nicht vorbei. Nur sechs Minuten später setzte sich Kang stark gegen zwei, drei Verteidiger durch und traf von der Strafraumkante platziert zur erneuten Führung (14.). In der Folge war es ein ausgeglichenes Spiel, in der beide Teams den Weg nach vorne suchten. Zunächst scheiterte Verkamp per Distanzschuss an Zwickaus Torwart (38.), auf der Gegenseite ging ein Flankenversuch von Herrmann knapp am Lok-Tor vorbei (44.). So blieb es in einem sehr ansehnlichen Spiel bei der Führung für die Heimmannschaft. 

Zwickau kam dann richtig gut aus der Pause und hatte sofort eine Megachance: Könnecke scheiterte aus kurzer Distanz an einer starken Fußabwehr von Naumann, den Nachschuss klärte ein Lok-Verteidiger auf der Linie (48.). Auch in der Folge wirkten die Gäste ein wenig gefährlicher, die Leipziger waren nicht mehr so zwingend und passsicher wie im ersten Durchgang. In der 71. Minute hatte Wilton dann auf einmal die Möglichkeit auf die Vorentscheidung, sein Kopfball aus vier Metern fand aber nicht den Weg ins Tor. Gut zehn Minuten vor dem Ende viel dann der nicht unverdiente Ausgleich. Zwickau kam erneut über die Außen nach vorne, die Hereingabe konnte Stürmer Martens freistehend im Netz unterbringen. Ab dem Zeitpunkt sah es dann nach einem leistungsgerechten Remis aus.

In der Nachspielzeit zeigte dann der Schiedsrichter plötzlich auf den Punkt: Adigo schoss Zwickau-Verteidiger Kuffour an, der den Ball an den Arm bekam. Joker Eichinger  verwandelte zum späten Siegtreffer, auch wenn Keeper Hiemann noch dran war. Direkt danach war dann auch Schluss.

Durch den Heimerfolg und der zeitgleichen Niederlage von Jena rückt Lok Leipzig bis auf einen Punkt an den Spitzenreiter heran. Und noch viel besser: Am Sonntag kommt es dann zum direkten Duell auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld. Anpfiff ist um 13 Uhr. 

Tore: 1:0 Maderer (2.), 1:1 Könnecke (8.), 2:1 Kang (14.), 2:2 Martens (81.), 3:2 Eichinger (90.+3)

1. FC Lokomotive Leipzig: Naumann – Wilton, von Piechowski, Kireski – Siebeck, Abderrahmane (83. Elsner) – Kang, Adigo, Ogbidi (66. Eichinger) – Maderer (75. Ziane), Verkamp (66. Piplica)

FSV Zwickau: Hiemann – Kuffour, Fobassam, Sengersdorf, Rüther (68. Dittrich) – Könnecke (68. Martens), Startsev, Somnitz (77. Eixler) – Dobruna (68. Klein), Herrmann (90. Schlüsselburg) – Pilger

Zuschauer: 4.479

Gelbe Karten: Maderer, Adigo, Trainer Seitz (alle Lok), Könnecke, Pilger (beide Zwickau) 

Foto: Thomas Gorlt, Text: Hannes Ulrich

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